22. Mai 2018 14:00
Aufgrund ihres Handicaps sind Brillenträger gegenüber Nichtbrillenträgern immer ein wenig beeinträchtigt. Im Falle von Gleitsichtgläsern oder bioaktiven Linsen können die Kanten, an denen die zwei Felder ineinander übergehen, Ziele werden und Aberrationen verursachen.
Obwohl jedes Zielfernrohr eine Dioptrieneinstellung hat, die die Sehbehinderung des Schützen in einem gewissen Ausmaß korrigieren kann, sollte jeder, der eine Brille trägt, beim Schießen eine Brille tragen. Speziell schützen mit Hornhautverkrümmung sollten nicht auf ihre Sehhilfe verzichten, da aufgrund der besonderen Ausprägung der Fehlsichtigkeit kein Dioptrinausgleich durch das Zielfernrohr stattfindet. Gerade bei Gleitsichtbrillen steht dem Schützen nur ein sehr schmaler Sehkanal zu Verfügung, von dem er beim Anschlag nicht abweichen darf, da es ansonsten zu Bildverzerrungen kommt und das Bild selbst unscharf wird.
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